So planst du eine kleine Radtour, die für jedes Fitnesslevel passt

So planst du eine kleine Radtour, die für jedes Fitnesslevel passt

Eine Radtour zwischen 30 und 60 Kilometern ist die ideale Mischung aus Aktivität und Entspannung. Sie ist lang genug, um echtes Abenteuer Gefühl aufkommen zu lassen, aber kurz genug, damit sie auch für Einsteiger gut machbar bleibt. Mit der richtigen Vorbereitung wird aus einer solchen Ausfahrt kein schweißtreibender Kraftakt, sondern ein genussvoller Tagesausflug – inklusive Pausen, schöner Aussichten und köstlicher Snacks. Damit das gelingt, lohnt sich eine kluge Planung, die sowohl Fitnesslevel als auch Verpflegung berücksichtigt.

Die richtige Streckenlänge für jedes Fitnesslevel

Nicht jeder Radfahrer bringt die gleiche Kondition mit – und das ist völlig in Ordnung. Entscheidend ist, die Tour so zu planen, dass sie Spaß macht und niemand überfordert wird.

  • Einsteiger (30–35 km): Wer selten auf dem Rad sitzt, sollte mit einer Strecke um die 30 Kilometer starten. Mit gemütlichem Tempo (12–14 km/h) und mehreren Pausen bedeutet das etwa 2,5 bis 3 Stunden Fahrzeit. Ideal sind Strecken entlang von Flüssen, Seen oder durch flache Waldgebiete, die wenig Steigung haben.

  • Fortgeschrittene (40–50 km): Für alle, die regelmäßig Rad fahren oder allgemein aktiv sind, eignet sich eine Strecke zwischen 40 und 50 Kilometern. Mit einem Tempo von 15–17 km/h liegt die Fahrzeit bei rund 3,5 bis 4 Stunden. Kleine Steigungen dürfen dabei sein, solange es immer wieder Erholungsphasen gibt.

  • Geübte Fahrer (55–60 km): Wer öfter im Sattel sitzt, darf sich an 55 bis 60 Kilometern versuchen. Mit einem Tempo von 18–20 km/h ist die Strecke in etwa 4 Stunden zu schaffen. Hier dürfen auch längere Anstiege vorkommen, wobei Pausen nicht vergessen werden sollten.

Tipp: Plane immer eine Option ein, die Tour abzukürzen – zum Beispiel durch eine Bahnstation am Weg oder eine Alternativroute. So bleibt die Flexibilität erhalten.

Verpflegung unterwegs: Warum gute Snacks entscheidend sind

Auf dem Rad verbrennt der Körper mehr Kalorien als man denkt – selbst bei gemütlichem Tempo. Damit die Energie nicht ausgeht, sollte man spätestens alle 60 bis 90 Minuten einen kleinen Snack zu sich nehmen.

Viele greifen hier zu Müsliriegeln oder Schokolade. Praktisch, aber oft überzuckert und nicht lange sättigend. Besser sind natürliche Snacks mit Eiweiß, Ballaststoffen und moderaten Kohlenhydraten – und genau hier punkten die Produkte von Wildlieb.

  • Wildlieb Wildknacker: Handlich, proteinreich und lange haltbar. Perfekt für kurze Pausen unterwegs, da sie nicht gekühlt werden müssen.

  • Wildsalami-Sticks: Ideal als kräftiger Snack zwischendurch, der mehr Biss hat als ein Riegel.

  • Wildschinken dünn geschnitten: Mit etwas Brot und frischem Gemüse wird daraus eine kleine Mahlzeit, die Energie gibt, ohne schwer im Magen zu liegen.

Der Vorteil dieser Snacks: Sie liefern hochwertige Proteine und langanhaltende Energie – genau das, was man auf einer längeren Radtour braucht.

Rezeptidee für unterwegs: Mini-Sandwiches mit Wildschinken und Apfel

Neben kleinen Snacks lohnt es sich, für die längere Pause ein etwas umfangreicheres Proviant mitzunehmen. Besonders praktisch sind Mini-Sandwiches, die sich gut vorbereiten und transportieren lassen.

Zutaten (für 4 Stück):

  • 4 Scheiben kräftiges Vollkornbrot

  • 2 Scheiben Wildlieb Wildschinken

  • 1 kleiner säuerlicher Apfel (z. B. Boskoop)

  • 2 TL Frischkäse oder Ziegenfrischkäse

  • 1 Handvoll Rucola

  • Etwas Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Brotscheiben dünn mit Frischkäse bestreichen.

  2. Apfel in feine Scheiben schneiden, leicht mit Zitronensaft beträufeln, damit er frisch bleibt.

  3. Auf zwei Scheiben Apfel, Rucola und Wildschinken schichten.

  4. Mit den anderen Brotscheiben abdecken und leicht andrücken.

  5. In Papier oder wiederverwendbare Boxen einpacken.

Dieses Sandwich vereint Frische, Süße und Würze – genau die richtige Mischung, um neue Energie zu tanken.

Getränke nicht vergessen

Noch wichtiger als Snacks ist die Flüssigkeitsversorgung. Schon bei moderatem Radfahren verliert man pro Stunde 0,5 bis 1 Liter Flüssigkeit. Deshalb gilt: Mindestens 1,5 Liter Wasser pro Person einpacken, bei sommerlichen Temperaturen eher 2 Liter.

Neben Wasser sind auch ungesüßte Tees oder isotonische Getränke geeignet. Alkohol sollte man dagegen vermeiden – er dehydriert und macht träge.

Praktische Tipps für die Routenplanung

Eine gute Vorbereitung sorgt dafür, dass die Tour entspannt verläuft und jeder Spaß hat.

  • Flache Routen für Einsteiger: Radwege entlang der Elbe, Isar oder Main sind besonders gut geeignet.

  • Pausenplätze einplanen: Ein See, eine Wiese oder ein Biergarten unterwegs sorgen für Motivation und machen die Tour abwechslungsreich.

  • Navigation: Apps wie Komoot oder Outdooractive helfen, Strecken vorab zu planen und Höhenmeter im Blick zu behalten.

  • Sicherheitscheck: Vor der Tour Bremsen, Licht und Reifen kontrollieren. Lieber vorher als unterwegs Probleme haben.

Pausen richtig nutzen

Pausen sind nicht nur für die Muskeln wichtig, sondern auch für den Kopf. Sie bieten Gelegenheit, die Landschaft bewusst wahrzunehmen, durchzuatmen und die mitgebrachten Snacks zu genießen. Besonders angenehm ist es, sich im Schatten auszuruhen, die Schuhe kurz auszuziehen und dabei etwas Leichtes wie einen Wildknacker oder ein Sandwich zu essen.

Eine kleine Radtour von 30 bis 60 Kilometern ist für jedes Fitnesslevel geeignet – wenn Strecke, Tempo und Verpflegung gut aufeinander abgestimmt sind. Während Einsteiger mit 30 Kilometern einen entspannten Einstieg finden, können Geübte sich mit bis zu 60 Kilometern fordern. Wichtig ist immer, Pausen einzuplanen und dem Körper Energie in Form von leichten, nahrhaften Snacks zuzuführen.

Mit den Wildlieb Wildknackern, Salami-Sticks oder feinem Wildschinken hast du unterwegs nicht nur eine zuverlässige Energiequelle, sondern auch ein Stück Genuss, das jede Pause zum Highlight macht. So wird aus einer einfachen Radtour ein rundum gelungener Ausflug, der Bewegung, Natur und Kulinarik verbindet.


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